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Wissenswertes
In einem Zeitalter, in dem die medizinische Gesellschaft kontrollierte und doppelt gesicherte Ergebnisse verlangt, um eine neue medizinische Theorie zu beweisen, ist es unbegreiflich, dass Tierärzte eine unbewiesene Theorie auf ihren äußerlichen Eindruck hin akzeptieren, nämlich dass HD ein genetischer Geburtsfehler ist. Der tierärztliche Berufsstand hat in den vergangenen Jahren große Fortschritte auf dem Gebiet der Erleichterungen, Therapien, Chirurgie und der Technologie gemacht. Warum haben wir das Problem der Hunde-HD nicht gelöst? Bis heute haben nur zwei Forscher die HD-Krankheit auf der Ebene von Zellen betrachtet. Dieses Team berichtet von der Myopathy (Atrophie) des „Pectineus“-Muskels und seine Auswirkung auf das Coxofemoral-Gelenk. Mit Hilfe eines tierärztlichen Pathologen haben sie durch histologisches Studium festgestellt, dass der „Pectineus“-Muskel bei potentiellen HD-Welpen von einer Atropie (Myopathy) befallen wird. (Myopathie ist der medizinische Oberbegriff Erkrankung von Muskelzellen, die durch die Entzündung oder Überbeanspruchung der Muskeln auftreten. Dies kann in einzelnen Muskeln auftreten oder die gesamte Muskulatur betreffen.) Die Atrophie (griechisch ατροφία - die Abmagerung, Atrophie, der Nahrungsmangel) bedeutet Gewebsschwund. Sie kann durch Größenabnahme der Zellen (Hypotrophie) oder durch Abnahme der Zellzahl (Hypoplasie) jeweils mit oder ohne gleichzeitige Veränderungen in der Zellstruktur auftreten. Um das HD-Syndrom zu verstehen ist es wichtig, die Bedeutung des Wortes „Stress“ zu verstehen. Nach Hans Selye ist „Stress“ die nicht weiter spezifizierte Antwort des Körpers auf jegliche Anforderung, die ihm gestellt wird. Stress kann nicht vermindert werden, ganz gleich, was ein Tier tut oder was einem Tier passiert. Immer gibt es eine Anforderung, die eine Energie zu erzeugen notwendig macht, um die Aufgaben zu lösen, die zum Erhalt des Lebens, der um den wechselnden äußerlichen Einflüssen zu widerstehen oder sich ihnen anzupassen, notwendig sind. Selbst ein schlafendes Tier ist unter einer Art von „Stress“: Sein Herz muss weiter Blut pumpen, die Gedärme müssen Futter verdauen, und die Muskeln müssen die Brust bewegen, um das Atmen zu ermöglichen. Völlige Freiheit vom Stress ist der Tod. Eine niedrige Stresslage wird durch natürliche körperliche Funktionen ausgelöst. Während der langen Evolution von Wirbeltieren war Stress ein Begleiter bei der Entwicklung der Tiere. Mittel, um Stress zu bekämpfen, sind schon früher entwickelt worden. Eine der hauptbiochemischen Systeme zum Neutralisieren der schädlichen Wirkungen von Stress und einer, dessen Wichtigkeit im Augenblick noch nicht voll erkannt ist, ist das System der Enzyme, um Blut-Glucose in Ascorbat umzuwandeln (Unkorrekterweise „Vitamin C“ genannt. Dieses System befindet sich in der Leber der Säugetiere. Die hauptsächlichen biochemischen Funktionen von Ascorbat sind eine Anti “Stress“ und ein „Detoxicant“ (Entgiftung) und ein notwendiger „Metabolit“ zur Aufrechterhaltung biochemischen „Homeostasis“ im Körper des Tieres. Tägliche Erfordernisse von Ascorbat für das Überleben von Säugetiere, als diese zuerst auftraten, vor 165 Millionen Jahren, waren so hoch, dass sich ein separater biochemischer Rückfütterungsmechanismus bildete, um die immer größere Mengen von Ascorbat zu produzieren, im selben Maße wie der Stress größer wurde. Beide Synthesen von Ascorbat durch die Leber und der Rückfütterungsmechanismus hatten so großen Überlebenswert, dass sie heute an den meisten Säugetieren existieren. Der Durchschnittswelpe erlebt eine Serie von Stress während seines ersten Lebensjahres. Die erste große Anpassung ist die an die neue Umgebung, wenn der Welpe von seiner Mutter fort muss (Umgebungsstress). Der Welpe kommt zur Untersuchung zum Tierarzt, zum Entwurmen (oxicologie-Stress), dann wird geimpft (Immunologie-Stress) und später zum Bildungs- und Gehorsamstraining (physischer+psychischer Stress)Möglicherweise ist der wichtigste Stress der Wachstumsstress. Welpen der großen Rassen wachsen im ersten Lebensjahr schnell. Zusammen mit dem Zahnen stellt dies eine große Anforderung an ihre kleinen Körper. All dies bedeutet „Hochstress“-Situationen. Tabelle 1 Tägliche Ascorbat-Produktion im Tieren mg/kg Körpergewicht Schlangen 10 Schildkröten 7 Mäuse 275 Kaninchen 226 Ziegen 190 Ratten 150 Hunde 40 Katzen 40 Primaten 0 Wie ersichtlich, produzieren Hunderassen 40 mg Ascorbat per Kilo Körpergewicht täglich. Merken Sie sich auch, dass Hunde und Katzen wesentlich weniger Ascorbat erzeugen als andere Säugetiere außer den Primaten (Säugetiere 1. Ordnung, Menschen, Affen, Halbaffen usw.) Für die Größe eines Deutschen Schäferhundes, einer Dogge, des Bernhardiners und anderer Hunde großer Rassen ist die Produktion von Ascorbat äußerst gering, verglichen mit der fast fünffachen der etwa gleichgroßen Ziege. „ Hochstress“-Situationen verlangen dem Tier viel Ascorbat ab, was eine größere Produktion dieser Substanz in der Leber notwendig macht. Einige Hunde scheinen relativ schwache Produzenten von Ascorbat zu sein. Die Unfähigkeit, größere Mengen von Ascorbat zu erzeugen, mag entweder durch einen Mangel des bei Stress operierenden „Rückfütterungsmechanismus“ hervorgerufen werden oder durch eine Trägheit des Leber-Enzym-Systems, das nicht genügend mit verstärkter Synthese von Ascorbat reagiert. Inzucht könnte die Hauptursache der teilweisen Unfähigkeit des Enzym-Systems sein, nach Art der Säugetiere normal zu reagieren. Die Produktion von hochgradigem Ascorbat während der Hochstress-Situationen ist notwendig, um die „Homeostasis“ (Aufrechterhaltung durch stabilisierende Mittel) aufrechtzuerhalten. Wenn die „Homeostasis“ nicht aufrechterhalten wird, wird der Körper oder einige seiner Organe und/oder Teile davon sehr merklich geschwächt. Ein bekanntes biochemisches Resultat einer ungenügenden Ascorbat-Synthese ist die Produktion von schlechtem und schwachem Collagen.
In einer Abhandlung über Skorbut, veröffentlicht 1753, findet man den folgenden Befund über Gelenke bei durch Skorbut verstorbenen Menschen, gemacht St.-Lewis-Hospital in Paris im Jahre 1699: „Die Bänder der Gelenke waren zerfressen und lose. Statt dass man in den Körperhöhlen der Gelenke den bekannten öligen Mucilage (Tierschleim als Gelenkflüssigkeit) vorfand, gab es dort nur eine grünliche Flüssigkeit, welche durch ätzende Beschaffenheit die Bänder zerfraß.“ So ist seit 1699 bekannt, dass Skorbut die Bänder und Gelenke sehr ungünstig beeinflusst. Zugegebenermaßen rühren die Befunde der oben angegebenen Autopsie von echtem klinischen Skorbut her, der tödlich ist. Schlittenhundeteams unter schweren Arbeitsbedingungen auf einer Expedition zum Südpol zeigten Anzeichen von gerade diesem klinischen Skorbut. Diese Anzeichen verringern sich nur, wenn die Hunde mit frischer Leber von Seelöwen gefüttert wurden, die Ascorbat enthielt. Hundeschlittenteams im mittleren Westen haben auch klinischen Skorbut gehabt, wenn Sie großen Stress-Situationen ausgesetzt waren. Obgleich der „Pre-dysplasiv“-Welpe keine Anzeichen von echtem klinischen Skorbut zeigt, ist sein Zustand mit dem Syndrom der Menschen „chronischer subklinischer Skorbut“ genannt, verwandt. Mehrere Krankheiten bei Hunden und Katzen sind mit diesem Syndrom in Verbindung gebracht worden. HD-Welpen und Collagenmangel
Nach der Trennung der „femoralen“ Kugel (Gelenkkopf) von dem „Acetabulum“ (Gelenkpfanne) beginnt ein Entzündungsprozess (Arthritis). Verschiedenartige Mengen von Narbengeweben bilden sich in dem „Acetabulum“ (Gelenkpfanne), wodurch verändert wird, dass der Kopf des Schenkels in seine normale Lage zurückkehrt. Hierdurch wird die „coxofemorale Subluxation“ (HD) hervorgerufen. Gleichzeitig verzögert die schlechte Qualität des Collagen in den „pectinealen“ Muskeln und Bändern das Wachstum und die Entwicklung (Myopathy oder Atropie). Das verhinderte Wachstum und die verminderte Entwicklung der Sehnen und Muskeln zusammen mit dem schnellen Wachstum der Schenkel ( „Femus“ ) trägt weiterhin zur Ursachenforschung dieser „Subluxation“ (Ausrenkung in den Gelenken) bei. Diese „Subluxationen“ (Ausrenkungen) entstehen durch die Befestigung des „Pectineus“- Muskels an die „iliolpectineale“ Erhöhung und an die mittleren Zweige ( Abzweigungen) der „ Linea apera“ über dem (vom Zentrum) entfernteren Ende des Schenkels. Ein wirksamer Weg zur Verhinderung von HD:
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Die Wirkungsweise von Natrium-ascorbat basiert u.a. auf der Neubildung von Kollagen. Es ist Bestandteil von Knochen, Knorpeln, Sehnen, Gefäßwänden, Haut und Zähnen. Ferner fördert es den Stoffwechsel und stärkt das Immunsystem. Aus eigenen und den Erfahrungen von Hundehaltern, deren Hunde mit ED. OCD, ARTHROSEN und SPONDYLOSEN behaftet waren, wissen wir, dass sie durch Natrium-Ascorbat - vorausgesetzt die Diagnose stimmt - ihren Hund weitestgehend beschwerdefrei bekommen werden. Bei entzündlichen Prozessen (z.B. Arthritis) hilft Natrium-Ascorbat NICHT! Bei Arthrose gibt es Abhilfe. |
Dr.vet.Koch über Bewegung+Ernährung Hundezeitung: HD-Was tun? | Beitrag über HD im WDR: Methylsulfonylmethan - kurz: MSM kann/soll betroffenen Hunden helfen. Infos HIER |
Rogalla-Rummel
Praxis
Bericht
über
Goldimplantation
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Ben, September 2007 -linke Seite- | struppiforum Austausch zum Thema HD (und HD-Operation | Ben,September 2008 -rechte Seite- |
Hallo Leute,
das ist ein sehr langer Bericht, aber er ist
es wert gelesen zu werden.
Unser Mann vor Ort -K.H. Pranger- war in den
letzten Wochen sehr aktiv und
hat Ungeheuerliches zum Vorschein gebracht.
Da geht es um
- Verflechtungen des VDH mit der
Futtermittelindustrie
[Firma Waltham/Effem] und der
Bundestierärztekammer
- Staatsanwaltschaft Dortmund ermittelt
gegen Christa Bremer, die 3.
Präsidentin des VDH, dessen Geschäftsführer
Bernhard Meyer und dessen
ständige Rechtsanwältin Claudia Marienfeldt
wegen der Abgabe einer
falschen eidesstattlichen Versicherung und
wegen Prozessbetrugs
- Schwerpunktstaatsanwaltschaft für
Wirtschafts- und Medizinkriminalität
in Mannheim führt Verfahren gegen das aus
BTK, VDH und Waltham/Effem
bestehende Trio wegen des Verdachts des
Betrugs, des unlauteren
Wettbewerbs und der Korruption mit aktiver
und passiver Bestechung
und da geht es um
-Einladungen für Tierheimleiter zu einem
Seminar über Hunde-
und Katzenernährung - gesponsort von Effem -
Kost und Logis frei.
Und wie jedes Jahr die Gratiskarten für die
VDH-Ausstellung dazu.
[K.H. Pranger vermutet, der DTB hängt tief
mit drin.]
Seinen Glauben an die Demokratie verloren
.... schilderte uns K.H. Pranger
auch den brisanten Vorfall, wie es die
Hunde-Mafia geschafft hat ein Buch
zu verbieten, welches alle bisherigen
Vermutungen bestätigt.
Damit Sie nun nicht dumm sterben ... hier
unser Praliné:
Der Jahrtausendirrtum der Veterinärmedizin
Die Ausgangssituation
Die Erkrankungen des Skelett- und
Bewegungsapparates des Hundes stellen
seit Jahrzehnten ein erhebliches
veterinärmedizinisches Problem dar. In
den westlichen Ländern sind nach den
Statistiken der kynologischen
Verbände 70-75% der gesamten
Hundepopulationen betroffen. In nahezu allen
Rassen liegen bei mehr als der Hälfte der
Hunde insbesondere an Acetabulum
und Femur - der Hüftgelenkspfanne und dem
Oberschenkelkopf - pathologische
Veränderungen vor, die als
Hüftgelenksdysplasie (HD) oder Canine Hip
Dysplasia (CHD) bezeichnet werden.
Ätiologisch bzw. ursächlich wurde bei der
Hüftgelenksdysplasie des Hundes
bislang allgemein eine polygene Vererbung
angenommen. Der Begriff kommt
aus der Nutz- und Schlachttierzucht und
besagt, dass neben den Erbfaktoren
auch Einflüsse aus der Umwelt -insbesondere
die Ernährung- bei der
Ausprägung eines Merkmals eine Rolle
spielen. Das Verhältnis wird durch
den Heritabilitäts- bzw. Erblichkeitsgrad
ausgedrückt. Bei der HD des
Hundes nahm man prozentuale Werte von bis zu
60% an, oder bezogen auf 1,
von 0,2-0,6.
In den Vereinigten Staaten, in
Großbritannien, in Frankreich und in
Deutschland wurden durch die
Hundezuchtverbände Röntgensysteme
geschaffen,
um die Hüftgelenksdysplasie zu erfassen und
zu bekämpfen. Aber nur in
Deutschland und einigen anderen europäischen
Ländern sollte die HD mittels
Selektion und Ausschluss der erkrankten
Hunde aus der Zucht aus den
Populationen der einzelnen Rassen eliminiert
werden. Diese genetischen
Maßnahmen erwiesen sich jedoch über drei
Jahrzehnte als erfolglos. Der
Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) in
Deutschland erzielte mit
seinen Bemühungen keinerlei Erfolge
gegenüber dem American Kennel Club
(AKC) in den USA, dem Kennel Club (KC) in
England oder der Société
Centrale Canine (SCC) in Frankreich. Die
Hüftgelenksdysplasie liegt in
allen westlichen Ländern wie eh und je bei
60 - 65 % aller Hunde. Hinzu
kommen noch andere pathologische
Veränderungen, sodass sich eine
Gesamtmorbidität- bzw. Gesamterkrankungsrate
des Skeletts von 70 - 75 %
ergibt. In den meisten Fällen besteht die HD
neben anderen
Skeletterkrankungen.
Die Tierärzte in den westlichen Ländern
forderten zwar ohne Nennung
diesbezüglicher Einzelheiten "eine
ausgewogene Ernährung" des Hundes und
überließen es der Industrie für Tiernahrung,
den Hund mit "optimierten
Vollnahrungen" zu ernähren. Derzeit werden
80-85% der gesamten Hunde ganz
oder teilweise mit industriellem
Fertigfutter ernährt, das somit zum
Maßstab einer gesunden Hundeernährung wurde.
Mit diesen neuen
Fütterungsmethoden konnte aber auch keine
signifikante Verbesserung in der
Morbidität der Hüftgelenksdysplasie erzielt
werden. Es bestehen vielmehr
darüber hinaus mit einer sehr hohen
Gesamterkrankungsrate zahlreiche
ernährungsbedingte Erkrankungen
verschiedener Organsysteme.
Nach Marc Torel und Klaus Dieter Kammerer -
einem Tierarzt und einem
Wissenschaftsjournalisten mit medizinischer
Ausbildung - können mit
züchterischen Maßnahmen und der derzeitigen
industriellen Hundenahrung
grundsätzlich keine Verbesserungen in der
Erkrankungsrate der
Hüftgelenksdysplasie erzielt werden, weil
die HD nicht erblich ist und das
heutige Hundefutter die HD nicht verhindert,
sondern überhaupt erst
verursacht. Nach Auffassung dieser Autoren
wird die Hüftgelenksdysplasie
des Hundes allein durch seine Fehlernährung
verursacht.
Ein Artikel der TU erregte weltweites
Aufsehen
Im Jahre 1996 veröffentlichte die angesehene
"Tierärztliche Umschau" (TU)
das Fortsetzungsreferat "Aktuelle Notizen
über die Hüftgelenksdysplasie
beim Hund" von Marc Torel und Klaus Dieter
Kammerer. Darin referierten und
analysierten die Autoren die gesamte
Entwicklung der Hüftgelenksdysplasie.
Sie legten dar, dass die Erblichkeit der
Hüftgelenksdysplasie niemals
schlüssig nachgewiesen worden war und
objektiv nicht gegeben ist, sodass
deshalb die Zuchtprogramme über nunmehr drei
Jahrzehnte ohne Erfolg
bleiben mussten. (Tierärztliche Umschau,
Jahrgang 51, S. 455 ff., 1996)
Nach Auffassung von Torel/Kammerer spricht
vielmehr alles dafür, dass bei
der HD eine alimentär/hormonelle Ätiologie
und Pathogenese infolge
Fehlernährung und erhöhter Produktion von
Somatotropin, Trijodthyronin
(T3), Thyroxin (T4), des Parathormons und
des insulin-ähnlichen
Wachstumsfaktors IGF-I im Organismus des
Hundes vorliegt. Die Autoren
zogen weiterhin Schlussfolgerungen für die
Ernährung und Haltung des
Hundes und gaben Hinweise zur Prophylaxe
seiner Skeletterkrankungen.
Damit brachten sie zum Ausdruck, dass die HD
eine nahrungs- und hormonell
bedingte Ursache und Krankheitsentstehung
hat. Die Fehlernährung
verursacht eine erhöhte Produktion des
Wachstumshormons, der
Schilddrüsenhormone Trijodthyronin und
Thyroxin, des Parathormons und des
insulin-ähnlichen Wachstumsfaktors im
Organismus des Hundes. Die Autoren
beschrieben eingehend die Einzelheiten der
Fehlernährung und die
nachteiligen Folgen für das Skelett.
Die Publikation fand in der Tierärzteschaft
ein großes Interesse und eine
weltweite Resonanz. Aus den USA, aus ganz
Europa und selbst aus Südafrika
und Australien gingen bei den Autoren und
der Schriftleitung der TU
durchweg sehr positive und zustimmende
Zuschriften ein.
Der Dreißigjährige Krieg mit heftigen
Kämpfen
Diese aufsehenerregenden "Aktuellen Notizen"
bildeten die Grundlage für
das im Jahre 1997 erschienene Kompendium
"Der Dreißigjährige Krieg
1966-1996". Das von den Autoren Torel/Kammerer
mit einer gewissen
Selbstironie als Kampf- und Streitschrift
bezeichnete Buch lieferte
weitere Daten, Fakten und Hintergründe zum
Thema Hüftgelenksdysplasie,
insbesondere in der bereits im März 1999
erschienenen ergänzten und
überarbeiteten 2. Auflage. (ISBN
3-9807236-1-5)
Der Titel lehnte sich an den Glaubenskrieg
von 1618-1648 in Mitteleuropa
an, da nach der mit ironischen Spitzen
versehenen Darstellung der Autoren
die gegen die Hüftgelenksdysplasie
gerichteten Bekämpfungsmaßnahmen in den
Vereinen und Verbänden infolge der
bestehenden dogmatischen Auffassungen
nicht nur geradezu kriegerisch, sondern
letztlich im Ergebnis auch sinnlos
waren.
Durch seinen Furor teutonicus - sein
teutonisches Ungestüm - machte das
Kompendium Furore. Die Autoren Torel/Kammerer
verstanden sich nicht nur
auf Wortgefechte und fochten eine scharfe
Klinge, sondern fuhren auch
schwere Geschütze auf. Die Kampfhandlungen
mit Angriff und Gegenangriff
zwischen ihnen und den Betroffenen aus
Industrie und Veterinärmedizin
beschäftigen derzeit noch verschiedene
Behörden. Die
Bundestierärztekammer, der Verband für das
Deutsche Hundewesen und die
Firma Waltham/Effem boykottierten nach
Kartellabsprachen das Buch und
unterdrückten die Berichterstattung darüber
in der Tierärzteschaft, in den
Vereinen und in den Medien.
Als diese Maßnahmen die Verbreitung des
Kompendiums durch
Mund-zu-Mund-Propaganda nicht verhindern
konnten, wurde der VDH von der
BTK und Waltham/ Effem vorgeschoben, um vor
dem Landgericht Dortmund ein
Verbot des Buches zu erwirken. Als selbst
eine am 23.09.1999 bei der
parteiischen und beeinflussten 7.
Zivilkammer erlangte einstweilige
Verfügung den Vertrieb des Buches nicht zu
stoppen vermochte, intrigierte
der VDH beim Börsenverein des Deutschen
Buchhandels in Frankfurt und
erreichte am 10.02.2000 eine Löschung des
Titels im Verzeichnis
lieferbarer Bücher (VLB-Verzeichnis), womit
"Der Dreißigjährige Krieg"
faktisch auf den Index verbotener Bücher
gesetzt wurde, denn er war über
den Buchhandel nicht mehr oder nur mit
erheblichem Aufwand zu erhalten.
Die ersten gerichtlichen Maßnahmen gegen den
Börsenverein vor dem
Landgericht Frankfurt scheiterten zunächst,
da hinter den Kulissen
zwischen den Richtern die Fäden gezogen und
Absprachen zu Gunsten des VDH
und seiner Auftraggeber getroffen worden
waren. Nach weiteren Maßnahmen
wird aber das Buch wieder im Verzeichnis
geführt und kann über den
Buchhandel bezogen werden.
Mit vorgefassten Entscheidungen, die mit der
geltenden Rechtsordnung
unvereinbar sind und jeder rechtlichen
Grundlage entbehren, und unter
grober Verletzung des Zivilprozess-Rechts
entsprach nunmehr am 16.03.2000
die 7. Zivilkammer des Landgerichts Dortmund
den Anträgen des VDH auf ein
Verbot des Buches und schränkte gleichzeitig
das Grundrecht der
Pressefreiheit ein. Die Verfahren sind aber
noch nicht endgültig und
rechtskräftig, sondern werden vom
Kartellsenat des Oberlandesgerichts in
Düsseldorf und vom 3. Zivilsenat des
Oberlandesgerichts in Hamm in der
Rechtsmittelinstanz überprüft und
entschieden werden.
Dagegen ermittelt die Staatsanwaltschaft
Dortmund inzwischen gegen Christa
Bremer, die 3. Präsidentin des VDH, dessen
Geschäftsführer Bernhard Meyer
und dessen ständige Rechtsanwältin Claudia
Marienfeldt wegen der Abgabe
einer falschen eidesstattlichen Versicherung
und wegen Prozessbetrugs.
Auch gegen den unkorrekten und parteiischen
Vorsitzenden Beckers von der
7. Zivilkammer und seine Beisitzerinnen
Altemeier und Meyer-Tegenthoff ist
ein Ermittlungsverfahren wegen Rechtsbeugung
bei der gleichen
Staatsanwaltschaft anhängig. Gleichzeitig
überprüft der Präsident des
Oberlandesgerichts Hamm im Wege der
Dienstaufsicht die Manipulationen und
den Verdacht der Korruption in Dortmund.
Bei der Schwerpunktstaatsanwaltschaft für
Wirtschafts- und
Medizinkriminalität in Mannheim laufen
derzeit Verfahren gegen das aus
BTK, VDH und Waltham/Effem bestehende Trio
infernale wegen des Verdachts
des Betrugs, des unlauteren Wettbewerbs und
der Korruption mit aktiver und
passiver Bestechung an. Auch die
computergestützte Zuchtwertschätzung des
Dr. Beuing am Institut für Tierzucht und
Haustiergenetik der Universität
Giessen wird als profitable Scharlatanerie
Gegenstand
staatsanwaltschaftlicher Ermittlungen sein.
Das Trio infernale muss zwangsläufig die
Autoren Torel/Kammerer
diffamieren und völlig unglaubwürdig machen,
denn wenn deren Behauptungen
zutreffen würden, wären die Spitzen der
Kynologie, der Tierärzteschaft und
der Industrie für Tiernahrung wegen ihrer
sich über Jahrzehnte
erstreckenden Stümperei und Scharlatanerie
in beispielloser Weise blamiert
und kompromittiert. Das Kompendium "Der
Dreißigjährige Krieg" wurde somit
zu einem ausgesprochenen Politikum.
Der Jahrtausendirrtum der Veterinärmedizin
Nach einem weiteren Jahr brachte nunmehr
Klaus Dieter Kammerer am
20.09.2000 seine neue Publikation mit dem
Titel
"Der Jahrtausendirrtum der Veterinärmedizin"
und dem Untertitel
"Die Hüftgelenksdysplasie infolge
Fehlernährung
als nicht erbliche Skeletterkrankung des
Hundes"
heraus. (ISBN -9807236-0-7)
In dem neuen Fachbuch stellt K. D. Kammerer
in moderater Form und mit um
zahlreiche neue Informationen erweitertem
Inhalt die gesamte Entwicklung
der Ernährung des Hundes im vergangenen
Jahrtausend bis zum Jahresende
1999 und seine ernährungsbedingten
Skeletterkrankungen dar. Die Abhandlung
der übrigen von ihm bezeichneten
ernährungsbedingten Erkrankungen des
Hundes soll in der anschließend noch im
Jahre 2000 erscheinenden
Fortsetzung unter dem Titel
"Ernährung und Fehlernährung des Hundes"
erfolgen, in dem auch eingehend über die für
die langfristige
Gesunderhaltung des Organismus des Hundes
essentiellen bzw.
lebensnotwendigen bioaktiven Substanzen und
sekundären Nahrungsstoffe
berichtet wird.
Der Autor fügte Stein um Stein zu einem
eindrucksvollen Mosaik in bunten
Farben und stellt ein letztlich eher
düsteres Szenario dar:
Die 12 Thesen von Klaus Dieter Kammerer:
"1. Wie in allen westlichen Ländern leiden
auch 80-85% der etwa 5,5
Millionen Hunde in der Bundesrepublik mehr
oder weniger chronisch und
subchronisch an Adipositas,
Leberparenchymschäden,
Stoffwechselerkrankungen, gastrointestinalen
Störungen mit
Pankreasinsuffizienz,
Herz-Kreislauferkrankungen mit
Gefäßsklerose,
Schwächung des Immunsystems mit gehäuftem
Auftreten von Allergien,
Infektionen und Karzinomen sowie
verschiedenen Erkrankungen des Skelett-
und Bewegungsapparates mit Dysplasien aller
Gelenke, besonders jedoch der
Hüftgelenke. Die Lebenserwartung des Hundes
ist ganz erheblich reduziert,
wobei der Krebs inzwischen die Statistik der
Todesursachen anführt.
2. Ebenfalls 80-85% der Hunde werden ganz
oder teilweise mit industriellem
Fertigfutter ernährt, das neben
Qualitätsmängeln der verwendeten Rohstoffe
in der Regel methodische Fehler in der
Zusammensetzung und im
Herstellungsprozess aufweist. Die Morbidität
der vorstehend bezeichneten
Erkrankungen korrelierte in den letzten 30
Jahren zweifelsfrei mit den
Umsätzen der Industrie für Tiernahrung.
Insbesondere die
Skelett-Erkrankungen mit der
Hüftgelenksdysplasie stehen in direktem
Zusammenhang mit der jahrzehntelangen
Fehlernährung des Hundes und sind
ihre direkte Folge.
3. Das Prinzip für die Herstellung moderner
Hundenahrung wurde aus der
Massenproduktion von Nutz- und
Schlachttieren übernommen, besonders der
Kälber- und Schweinemast. Kälbern und
Ferkeln wird eine auf schnelles
Wachstum und Gewichtszunahme berechnete
Mischung aus den primären
Nahrungsstoffen
Kohlenhydrate, Proteine, Fette,Mineralstoffe und Vitamine
in den Trog gerührt. Für den Handel werden
anstelle der 25 bzw. 50 kg
Säcke des Kälber- und Schweinefutters für
den Hund Kleinpackungen und
Dosen mit bis zu 80 % Wassergehalt als
Hundefutter konfektioniert und
angeboten.
Dieses Futter unterscheidet sich
nur durch hundespezifische,
synthetische Aroma-, Geschmacks- und
Lock-Stoffe sowie durch die
aufwendige Verpackung vom Futter für
Schlachttiere.
Allenfalls besteht
noch ein Unterschied darin, dass sich im
Futter für die Hunde zur
Täuschung der Verbraucher teilweise bis in
die Faserstrukturen zu Fleisch
und "fleischigen Brocken" imitiertes Soja
befindet. Die gentechnische
Veränderung von Soja führt zu
Lipidablagerungen in den Organen und der
Gehalt an Phyto-Östrogenen zu pathologischen
Veränderungen am Skelett:
"Frankenstein-Food"
Somit wurde nicht nur der angebliche
Erbmodus bei der HD des Hundes aus
der Nutz- und Schlachttierzucht übernommen,
sondern auch seine Ernährung.
4. Durch die starke Erhitzung der Rohstoffe
in Hochdruckwasserdampf bis zu
250 °C und die anschließende
Heißlufttrocknung werden die Kohlenhydrate
zwar aufgeschlossen, die Proteine und Fette
aber denaturiert sowie alle
natürlichen Vitamine zerstört. Ebenfalls
zerstört oder verändert werden
die für eine langfristige Gesunderhaltung
des tierischen Organismus
lebensnotwendigen sekundären Nahrungsstoffe
und bioaktiven Substanzen.
Deshalb wird dem Futter anschließend eine
standardisierte Mineralstoff-
und Vitaminvormischung zugesetzt, die in der
Regel zu hoch dosiert ist.
Die Phyto-Östrogene aber bleiben weitgehend
erhalten und greifen mit der
gleichen Wirkung im Organismus wie die
endogen gebildeten Sexualhormone
auch in den Knochenstoffwechsel ein, während
die Lipidablagerungen zu
einer Sklerose der Blutgefässe und damit zu
Hypertonie und Herz- und
Kreislauferkrankungen führen. Aufgrund
dieser Fütterungs-Methoden
entstehen beim Hund insbesondere
Überernährung, die Osteodystrophia
fibrosa, die Osteochondrose (OCD),
hormonelle Dysfunktionen sowie Vitamin
A und D3- Hypervitaminosen und in deren
Gefolge pathologische
Skelettveränderungen mit
Hüftgelenksdysplasie. Allein durch eine
Überdosierung mit Vitamin D3 in der Nahrung
und vitaminisierten
Mineralstoffpräparaten kann die
Legg-Calvé-Perthes- Erkrankung mit einer
aseptischen Femur-kopfnekrose und pilz- und
walzenförmigen Auftreibungen
entstehen und damit HD. Das meist mit einem
Appetizer versetzte
Fertigfutter führt über eine verstärkte
Nahrungsaufnahme zu einer mehr
oder weniger ausgeprägten Adipositas und
langfristig zu chronischen
Erkrankungen verschiedener Organsysteme,
insbesondere von Herz- und
Kreislauf. Die im Labor konzipierte moderne
Nutztierernährung wurde
ursächlich für die Hüftgelenksdysplasie des
Hundes. Während Kälber und
Schweine nach Erreichen eines Levels an
Größe und Gewicht innerhalb von
Monaten mit ihrem pathologisch veränderten
Skelett geschlachtet werden,
muss der Hund sich sein Leben lang auf
seinen kaputten Knochen
fortbewegen.
5. Die Vererbung der Hüftgelenksdysplasie
des Hundes und seiner übrigen
Skeletterkrankungen wurde niemals
nachgewiesen. Die ersten nach der
Ätiologie der HD suchenden
Veterinärmediziner stellten verschiedene
Hypothesen auf, von denen schließlich die
polygene Vererbung den Vorzug
erhielt, weil sich mit ihr scheinbar alles
erklären ließ. Spätere Autoren
übernahmen unreflektiert und ohne kritische
Überprüfung diese Vermutungen
und schrieben nur ab. Andere schrieben für
Geld Gefälligkeitsarbeiten. Es
entbehrt nicht einer gewissen Pikanterie,
dass Professor Helmut Meyer als
Ernährungswissenschaftler, Oberassistent und
Direktor in spe des Instituts
für Tierernährung an der Tierärztlichen
Hochschule Hannover im Jahre 1968
über die Vererbung der HD publizierte,
obwohl es sich nicht um sein
Fachgebiet handelte und er von der Genetik
des Hundes nichts verstand,
dafür aber bereits sehr gute geschäftliche
und finanziell einträgliche
Verbindungen zu Waltham/Effem unterhielt.
Letztlich entstand ein
ausgesprochenes Dogma über die polygene (polyfaktorielle,
multifaktorielle) Erblichkeit der
Hüftgelenksdysplasie.
6. Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie
des Geschicks, dass es sich bei
der HD tatsächlich um eine multifaktorielle
Erkrankung handelt. Als
Ursachen kommen nämlich verschiedene
ernährungsbedingte Grunderkrankungen
in Betracht:
a) Rachitis (Knochenerweichung durch Ca- und
Vitamin D3-Mangel)
b) Morbus Moeller-Barlow (Skorbut durch
Vitamin C-Mangel)
c) Vitamin A+D3-Hypervitaminosen (toxische
Überdosierung)
d) Legg-Calvé-Perthes-Erkrankung (Femurkopfnekrose)
e) Genu valgum (X-Bein)
f) hormonelle Dysfunktionen
(Schilddrüsenstörung u. a.)
g) Osteochondrose-Syndrom (degenerative
Knorpelerkrankung)
h) Osteodystrophia fibrosa
(Knochendystrophie)
i) Adipositas (Fettsucht, Übergewicht)
k) Überlastung bei der Bewegung
Die diesen Grunderkrankungen zu Grunde
liegenden Stoffwechselentgleisungen
mit alimentär/hormonellen Dys-Funktionen
führen mithin zu Dys-Plasien am
gesamten Skelett des Hundes und reichen von
ganz leichten und vielfach
klinisch unerkannt bleiben- den
Verlaufsformen bis zu schweren
Deformationen. Da am Hüftgelenk die
dynamischen und statischen Kräfte der
Bewegung am stärksten sind, kommt es hier
zwangsläufig zuerst zu
Verformungen bzw. Dysplasien. Eine Dysplasie
kann aber auch an allen
anderen Gelenken auftreten und man würde sie
in mehr oder weniger schwerer
Form bei allen Hunden mit HD finden, wenn
man nicht nur die Hüftgelenke
röntgen würde. Bei einem großen Teil der
Fälle von Hüftgelenksdysplasie
liegt auch gleichzeitig eine Dysplasie des
Schulter-, Ellenbogen und
Kniegelenks vor.
7. Bei der Ätiologie und Pathogenese der
Hüftgelenksdysplasie hat deshalb
nur der Begriff der Faktorenkrankheit
Bestand, allerdings ohne den Faktor
Gene. Demnach ist die Hüftgelenksdysplasie
als Komplikation einer
Stoffwechselerkrankung im Welpen- und
Junghundalter und als Symptom einer
generalisierten, alimentär/hormonellen
Erkrankung des Skeletts anzusehen
und keineswegs als erblich bedingte
isolierte Anomalie von Acetabulum und
Femur.
8. Die multinationalen Konzerne Nestlé (Bonzo,
Friskies, Matzinger),
Colgate-Palmolive (Hill's Science Diet),
Procter & Gamble (Iams,
Eukanuba), Heinz (Recipe)) und insbesondere
Mars mit den
Tochtergesellschaften Waltham und Effem (Schappi,
Pedigree Pal, Advance,
Frolic) beherrschen den
Multi-Milliarden-Dollar Weltmarkt für
industrielles Hunde- und Katzenfutter und
darin 90% des europäischen
Marktes . Daneben haben Ralston Purina (Pro
Plan, Purina, Latz) und Royal
Canin (Selection, Size mini-medium-maxi)
eine gewisse Bedeutung. Effem ist
in Deutschland Marktführer mit einem
Marktanteil von 75-80% bei einem
Markt von 3,5 Milliarden Deutschen Mark und
erwirtschaftet bei einem
Umsatz von etwa 2 Milliarden nahezu 1
Milliarde Profit. Hinter den meisten
der vielen kleinen Hersteller stecken zudem
diese großen Unternehmen.
9. Diese Firmen verfügen über nahezu
unbegrenzte Mittel für die Werbung.
In den westlichen Ländern stehen jährlich
um- und zusammengerechnet über
10 Milliarden DM = 10.000 Millionen in den
Werbeetats für die
Hundefutterwerbung zur Verfügung. Allein in
der Bundesrepublik setzt der
Mars-Konzern mit Waltham und Effem nahezu ½
Milliarde = 500 Millionen DM
jährlich zur Pflege der öffentlichen und
nicht öffentlichen Landschaft
ein. Die Gelder werden zunächst für Plakat-
und Anzeigenwerbung, für
Fernsehspots sowie für die bezahlten Public
Relations Artikel in Zeitungen
und Zeitschriften eingesetzt. Die
kynologische Yellow Press ist vollkommen
in der Hand der Industrie für Tiernahrung
und kann und darf nur das
veröffentlichen, was im Interesse ihrer
Auftraggeber liegt. Kynologische
Vereine und Verbände mit ihren Funktionären
genießen erhebliche
finanzielle Zuwendungen. Der VDH und seine
Vorstandsmitglieder sind
jährlich Nutznießer in Millionenhöhe und
damit völlig abhängig und korrupt
geworden. Während alle diese Gelder gezahlt
werden, um Personen und
Stimmen zu kaufen, fließen Schweigegelder an
die Parteien, an
Institutionen und an die Justiz.
10. Aber auch die Tierärzteschaft ist
inzwischen fest an diese
multinationalen Konzerne gebunden. Dem
gegenseitigen Filz verdanken
zahlreiche Tierärzte Arbeit und Brot. Von
den 20.000 praktizierenden
Tierärzten in der Bundesrepublik sind
ohnehin ca. 20-25% arbeitslos und
weitere 20-25% müssten ihre Praxen
schließen, wenn ihnen nicht die
durchschnittlich DM 40.000-50.000 jährlich
aus dem Verkauf von Diätfutter
und dem Röntgensystem des Verbandes für das
Deutsche Hundewesen zur
Deckung der Praxisunkosten (Miete, Personal)
zur Verfügung stehen würden.
Erhebliche Mittel in bar und Naturalien
gehen an Studenten der
Veterinärmedizin, an med.-technisches
Hilfspersonal und an die Tierärzte
selbst. Die meinungsbildenden Tierärzte bzw.
Ernährungswissenschaftler an
den Instituten für Tierernährung sind fast
alle geschmiert und reisen auf
Kosten der einzelnen Firmen um die ganze
Welt. Sie empfehlen mithin aus
Eigennutz diese Produkte und erzählen den
Hundehaltern nur von den
Vorteilen des industriellen Hundefutters,
während sie zu den Nachteilen
schweigen. Da die gesamten Werbeetats über
die Umsätze und damit über die
Verkaufspreise der einzelnen Marken
finanziert werden, bezahlen die
Verbraucher und Hundehalter die
Gehirnwäsche, der sie fortwährend
unterzogen werden, noch aus der eigenen
Tasche und bedenken dabei nicht,
dass die keineswegs so optimierten Produkte
auch noch wesentlich
überteuert sind. In den anderen Ländern
liegen gleiche oder ähnliche
Verhältnisse vor.
11. Die vorstehend aufgeführten Unternehmen
- insbesondere jedoch Waltham/
Effem - initiierten das Dogma von der
Erblichkeit der Skeletterkrankungen
des Hundes zur Kaschierung der methodischen
Fehler der industriellen
Tiernahrung und hielten es über drei
Jahrzehnte aufrecht. Fast alle
maßgeblichen Veterinäre, die sich in den
USA, England und Deutschland mit
der HD befassen oder befasst haben,
erhielten irgendwann Zuwendungen von
Waltham/Effem, Ralston Purina oder den
anderen. Das Kalkül und die
Marketingstrategien benötigen nicht den
gesunden, sondern den kranken
Hund. Die Erkrankungen der verschiedenen
Organsysteme infolge der
Fehlernährung gaben den Anstoß zur
Innovation des Marktes mit den
zahlreichen Diät-Produkten, die über den
Tierarzt vertrieben werden und
dem von den Herstellern nicht nur die
jeweiligen Marken frei Haus
geliefert werden, sondern auch die für ihren
Einsatz erforderlichen
kranken Hunde. Industrie und Tierärzteschaft
unterhalten in den westlichen
Ländern in einem durch und durch korrupten
System eine weiße Kragen- und
Kittel-Kriminalität mit dem größten Betrug
in der Geschichte der
Veterinärmedizin, einer ausgesprochenen
Chronique scandaleuse.
12. Die Fehlernährung des Hundes und das
Dogma über die Erblichkeit seiner
Hüftgelenksdysplasie stellen zunächst einen
doppelten Irrtum und in
Anbetracht des von der Industrie für
Tiernahrung und den besonders in USA,
England und Deutschland in ihren Diensten
stehenden Professoren und
Professorinnen an den
veterinär-medizinischen Fakultäten der
Universitäten
bei der Gesundheit des Hundes geschaffenen
und über vier Jahrzehnte
unterhaltenen Desasters den
Jahrtausendirrtum der Veterinärmedizin dar:
Millionen Hunde in aller Welt wurden nämlich
in diesem Zeitraum krank- und
zu Tode gefüttert. Durch eine Reform der
Hundeernährung mit einer
Verbesserung der Qualität und Beseitigung
der methodischen Fehler bei der
Herstellung ließe sich in wenigen Jahren die
Morbidität bzw.
Erkrankungsrate der zahlreichen
ernährungsbedingten Erkrankungen des
Hundes signifikant senken. Insbesondere
könnten die Skelett-Erkrankungen
mit der Hüftgelenksdysplasie zumindest
erheblich reduziert werden."
Dieses Exposé ist urheberrechtlich
geschützt. Die dadurch begründeten
Rechte, insbesondere die der Übersetzung,
des Nachdrucks, des Vortrags,
der Entnahme von Abbildungen, der
Funksendung, der Mikro-verfilmung oder
der Vervielfältigung auf anderen Wegen und
der Speicherung in
Datenverarbeitungsanlagen, bleiben bei auch
nur auszugsweiser Verwertung
vorbehalten. Die Urheberrechte liegen bei Transanimal und Klaus Dieter
Kammerer.
Fassung vom 20.09. 2000
www.transanimal.de
(Anmerkung: Die
Webseite von Transanimal wird immer wieder "zerschossen", und auch
Links dorthin funktionieren selten lange, deshalb hoffe ich, dass
der Artikel hier zum Nachlesen und Nachdenken beiträgt.)
Ich habe im
Übrigen noch eine 13te These für Sie, aus eigener Feder:
Frühkastrationen, die den gesamten Stoffwechsel des Hundes
aus der Bahn werfen, öffnen der HD ebenfalls die Tür, -und nicht
nur der HD!! Informieren Sie sich "spaßeshalber" über das
Klinefelter Syndrom, und erfahren Sie, was Testosteron alles
kann und wofür es so dringend gebraucht wird. Und was dem Körper
für Schäden entstehen, wenn man die Testosteronzufuhr
unterbindet!
Sie
können das Erfahrene auf den Hundeorganismus übertragen,
problemlos, lassen Sie sich nichts Gegenteiliges erzählen. Schon
gar nicht von den Tierärzten, die Ihnen (oftmals nur um einer
"besseren" Leinenführigkeit willen!!! -was im Übrigen völliger
Quatsch ist) 200€ abknöpfen. Der Hundeorganismus, respektive der
Stoffwechsel, ist dem menschlichen sehr ähnlich, sonst hätte man
Hunde nicht für die Erforschung des Hungerstoffwechsels und der
Zuckerkrankheit (z.B.) zigtausendfach gebraucht/missbraucht.
N.S.
Ich spreche nicht von Streunerkatzen oder medizinisch
unerlässlichen OP`s.
Aber
dass es einfach Usus geworden ist, sich mitten im Wachstum
befindliche, Tiere diesem schweren Eingriff zu unterziehen, ist
unsäglich.
Lesen Sie bei Interesse auch -unsere
Fehler-.
weitere
wirklich wichtige Adressen
auf dieser Seite, die ich in langer Kleinarbeit gesammelt habe: