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Entwicklung
Aus
medizinischer Sicht ist die „Kastration“ der Hunde und Katzen (strenge
Maßstäbe angelegt)
überhaupt nicht zu verantworten:
Die ihrer Keimdrüsen
beraubten Tiere nehmen erheblich an Gewicht zu. Irgendwann funktioniert
ihre Schilddrüse nicht mehr so richtig, Gelenks- und
Wirbelsäulenerkrankungen und andere Leiden treten in Erscheinung.
Seit vielen Jahren versuchen wir unseren Kunden, die ihre Hündin
„kastrieren“ lassen wollen, dazu zu überreden, ihr wenigstens einen
Eierstock zu belassen. Diese Praxis hat sich bewährt: Keine Blutungen
mehr während des Zyklus (bei vollständig entfernter Gebärmutter) – die
Tiere bleiben schlank und vital.
Bei Rüden sind wir dazu übergegangen, das zu tun, was in der
Humanmedizin üblich Praxis ist: die Unterbrechung des Samenstrangs. Auch
hier ist zu beobachten, dass die Tiere schlank und vital bleiben.
Diese chirurgischen Eingriffe bei Hündinnen und Rüden sind wesentlich
unkomplizierter als die in der Tiermedizin üblichen
radikal-chirurgischen Vorgehensweisen – und deshalb auch sehr viel
preiswerter.
Zitat aus
http://www.kritische-tiermedizin.de/2007/Mord_und_Totschlag.html
Frühkastrationen
Können zu Entkalkungen
(Osteoporose) im Alter führen (war bei uns vor 8-5 Jahren Mode,
jetzt haben wir die Demineralisierungs-Probleme bei diesen
Hündinnen).
Hormonelle Dysbalance/ Haarausfall/ Teddyfell:
sind ein Zeichen dafür, dass das Zusammenspiel der Hormon
produzierenden Drüsen massiv gestört ist, was in der Folge
meist zu Insuffizienzen diverser Drüsen, u.a. der Schilddrüse,
führt.
http://www.voncramm.de/praxiscramm/Seite/kastration.htm
Frühkastrierte Hunde
beider
Geschlechter haben einen verzögerten Epiphysenschluss um 3-4 Monate.
Diese verzögerte Schließung der Wachstumsfugen wird im Zusammenhang mit
der Neigung zu Verletzungen und Fehlbildungen diskutiert. Weiter
sind größere Anfälligkeit für Skelettkrankheiten und längere
Röhrenknochen bei früh kastrierten Tieren beobachtet worden. Bei
Rottweilern wird auch Knochenkrebs diskutiert. Rüden sind von den gesundheitlichen Folgen bei der Skelettentwicklung
häufiger betroffen als Hündinnen. Allerdings werden Rüden nicht so
häufig früh kastriert wie Hündinnen.
Bei frühkastrierten Tieren kann es zu einer Unterentwicklung der
sekundären Geschlechtsmerkmale kommen. Daher erscheint es nicht sinnvoll, bei Hunden zur Frühkastration zu
raten.
Was den
vermehrten Hunger und die Gewichtszunahme nach einer Kastration betrifft,
haben die Studien gezeigt, dass nahezu die Hälfte der kastrierten Hunde
mehr Hunger entwickeln. Ein reduzierte Fütterung wirkt einer
Gewichtszunahme entgegen. Jedoch kommt es häufig, trotz reduzierter
Fütterung, zu einer Gewichtszunahme. Hier ist der direkte Einfluss der
veränderten hormonellen Situation auf das Stoffwechselgeschehen
denkbar. Dafür spricht die Erfahrung mit vielen Hundehaltern, die ihre
kastrierten Hunde sogar reduziert füttern und deren Hunde dennoch an
Gewicht zunehmen.
Eine Kastration muss nicht notwendigerweise dick und faul machen, sie
kann aber dazu führen.
aus:
http://www.homoeotherapie.de/tiergesundheit/kastration/kastration.html
Ernährung
Auszug: Wenn
Professor Klaus Dämmrich vom Institut für Veterinär-Pathologie der
Freien Universität Berlin schon vor einiger Zeit geäußert hat, dass die
Skeletterkrankungen des Hundes seit den 60er Jahren
mit
den ständig
steigenden Umsätzen der industriellen Hundenahrung korrelieren, traf er
den sprichwörtlichen Nagel auf den Kopf. Diese Tendenz hielt nämlich
unvermindert bis in unsere Zeit an.
Die
Skeletterkrankungen mit der Hüftgelenksdysplasie des Hundes sind
alimentär bedingte Zivilisationserkrankungen, die eben deswegen und
trotz geschlossener Zuchtbücher bei nahezu allen Rassen auftreten. Der
auf Genügsamkeit und gelegentlichen Hunger eingestellte Organismus des
Hundes ist zunächst quantitativ überfüttert und dann weist die
Hundenahrung teilweise erhebliche qualitative Mängel und methodische
Fehler auf. An dieser Stelle ist die Ernährung des Hundes nach alter
Vater Sitte unter Berücksichtigung moderner, ernährungsphysiologischer
Kriterien angesagt.
aus:
http://www.transanimal-online.de
Ernährung
Den
wenigsten Hundebesitzern
dürfte klar sein, was alles für “leckere” Sachen in diesen
Futtersäcken sind. Von den Chemikalien, Konservierungsmitteln und
Geschmacksverstärkern wissen schon viele, und es gibt inzwischen
auch zahlreiche Marken, die angeblich ohne diese Schadstoffe
auskommen. Wie ihr Futter trotzdem mindestens ein Jahr haltbar sein
kann, erklären sie nicht. Fakt ist, dass die Hundefutterhersteller
ihre Grundsubstanzen so einkaufen, dass die Konservierungsstoffe
schon enthalten sind. Deshalb brauchen sie bei ihrer eigenen
Produktion keine Zusatzstoffe mehr hinzufügen und sie auch nicht
zu deklarieren. Anders ausgedrückt: Wenn auf einem
Hundefuttersack steht "keine Zusatzstoffe", dann heißt das nur, dass
der Hersteller bei seiner Verarbeitung keine Zusatzstoffe
hinzugefügt hat; er darf das also auch dann, wenn er Vorprodukte,
also Tier- und Getreidemehle, mit Konservierungsstoffen
verwendet.
Im folgenden einige Tierkörperteile, die
auch in den besseren Hundefutterprodukten enthalten sind: Hühner: Füße,
Schnabel, Federn, Kot; Rinder: Blut, Fell, Hufe, Hoden, Kot, Urin; dazu
der Abfall von Getreidemühlen und Gemüseverarbeitungsfabriken. Füße,
Hufe, Schnäbel, Federn usw. enthalten hohe Mengen an Stickstoff, der bei
der Rohproteinberechnung als Protein-Stickstoff (eigentlich stammt er ja
aus dem Horn von Schnabel und Krallen und nicht aus einem Protein) in
die Analyse eingeht und so den Rohproteinwert des Futtermittels erhöht,
jedoch vom Hund nur schwer verdaut und kaum verwertet werden
kann.
Alle Hundefuttersorten bestehen zum
größten Teil (60 - 90 Prozent) aus Getreide, was man in der Analyse
umgeht, indem man die Getreidesorten einzeln auflistet. So ist es
möglich, Fleischmehl als erste Zutat aufzuführen, obwohl
zusammengerechnet die Hauptzutat gemischtes Getreide ist.
Vitamine, Enzyme, Aminosäuren und
essentielle Fettsäuren werden zerstört, verändert oder beschädigt durch
die Erhitzung im Herstellungsverfahren, viele Narkosemittel
und Medikamente jedoch nicht. Auf diese Substanzen wird das Futter
aber nicht untersucht. Schon mal überlegt, wo die Kadaver vieler unserer
verstorbenen Lieblinge landen? Antwort: Knochen- und Fleischmehl!
Auch benutzen die Fertigfutterhersteller gerne Bezeichnungen wie"
Zellulose", was meist einfach eine
unverdächtig klingende
Bezeichnung für Sägemehl ist. Oder anders ausgedrückt kein
geeignetes Hundefuttermittel.
aus
www.barfers.de
Futterinhaltsstoffe im Fertigfutter
..und alles, was für den
menschlichen Verzehr überhaupt nicht in Frage kommt...Weiterhin werden,
und das belegen Tests, eingeschläferte Haustiere, Tiere aus
Labors...abgelaufenen Lebensmittel zusammenge-pantscht, gemahlen,
ultrahocherhitzt, eingefärbt, geschmacklich aufgepeppt und zu hohen
Preisen als Premiumfutter verkauft..Tierische
Nebenprodukte: Schalen, verdorbenes Gemüse, Erdnußhülsen..aus
Supermärkten mit Einschweißfolie...
aus:
http://www.dergruenehund.de
hier noch eine
interessante
futterfibel
von Fachleuten
Das eine oder
andere möchte ich noch dazu anmerken:
Meine
ersten beiden Schäferhunde (die ich als junge Frau hatte) haben zu
Lebzeiten hauptsächlich Dosenfutter bekommen - und wurden ohne große
Probleme 12-13 Jahre alt.
Nur,
heute erinnere ich mich, dass eben diese Rasse (zu meiner
Kinderzeit) durchschnittlich einige Jahre älter wurde. Es gibt
reichlich Beispiele und Gegenbeispiele, ganz klar...
ABER
eines ist sicher unbestritten: Die Lebenserwartung der Hunde hat
sich allgemein eher verringert als verlängert - ganz im Gegensatz zu
den Tierarztkosten.
Hunde
haben "früher" Schlachter-"Abfälle" bekommen -und was halt übrig war.
Meine Großeltern, nicht einmal meine Eltern, wären auch nur auf die
Idee gekommen, ihre Tiere aus Dosen oder Tüten zu ernähren - und
Tierärzte besuchte man bestenfalls für eine Tollwutimpfung.
Mein
spätes Fazit heute:
Wenn
trotz fortschreitender (positiver) wissenschaftlicher Forschung und
Entwicklung Krankheiten (vielfach ernährungsbedingt!) und Kosten
zunehmen - ist kritisches Nachfragen und Denken angezeigt.
ALLES,
was, wo und bei wem ich bisher nachgelesen und nachgefragt habe -
lässt mir die Haare zu Berge stehen. Paulchen sieht Dosenfutter nur
noch im Fernsehen - und Trockenfutter bestenfalls im Urlaub (falls
wir keine Ferienwohnung haben).
Ich
taste mich seit wenigen Wochen (April 2007) an eine vernünftige
Ernährung für Paulchen heran....
aber
eins steht jetzt schon fest:
Er hat
Fressen immer schon als Hobby betrieben - aber nun??
Er weiß
ganz genau, wann ich für ihn in die Küche gehe....und er wartet, bis
ich fertig bin (oder der Reis gar....und wieder kalt)...und wenn es
arg zu lange dauert, werde ich "angewufft" - und das gab
es noch nie!!
( Er haart kaum noch -- stinkt kaum noch -- sein
Fell glänzt wieder -- er hat abgenommen -- 1a Verdauung! )
Pauls
Ernährung heute
Nachsatz September 2008:
Die
Auswertung von Paulchens letztem Blutbild wurde mir als gut bis beispielhaft
"bescheinigt".
Mein Gewissen ist beruhigt: ich kann und darf meine Art der Ernährung
weiterempfehlen. Mit ein wenig Nachdenken, einer Portion gesundem
Menschenverstand also - und einer Handvoll Faustregeln, ist es mir tatsächlich
gelungen, Paulchens Gewicht nahezu ideal zu halten, ihm futtertechnisch viel
Freude zu bereiten, und, was ich für wesentlich erachte, seinen Kalzium-Phosphor
Haushalt auszubalancieren, seiner Zahngesundheit zuzuarbeiten und für eine
überschaubare, problemlose Verdauung zu sorgen.
Der Weg, auf den
wir geraten sind:
kein
verantwortungsvoller Züchter
Fehlinformationen zur Aufzucht/Haltung/Ernährung
Früh-Kastration
Allergieanfälligkeit
Hüftgelenksdysplasie
Allergieanfälligkeit/Häufung
Schilddrüsenunterfunktion
Geschwulst
Bandscheibenentzündung
Arthrose
hat
zuvorderst mit uns zu tun (Unwissenheit, Bequemlichkeit,
rassespezifische Bedürfnisse übersehen,
der
Hundefutter-Werbung Glauben geschenkt u.v.m.),
mit den
Naturgesetzen (auf die man keinen Einfluss hat),
aber
auch mit uninformierten, desinteressierten, auf Umsatz bedachten
Tierärzten.
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Sie
lieben Ihren Hund -ohne Frage, deshalb:
Googlen
Sie sich bei Problemen durch die jeweilige Thematik, was die Tastatur
hergibt.
Holen Sie sich jede Information,
die Sie brauchen, vergleichen Sie die Aussagen.
Hinterfragen Sie IMMER, welche Interessen hinter welcher Aussage stecken
mögen. Schauen Sie sich das Impressum an! WER hat die Seite
veröffentlicht, steckt ein Geschäft dahinter (Nahrungsergänzungen etc.),
ist, oder war der "Experte" in Lohn und Brot bei den marktführenden
Futtermitteln oder Pharmakonzernen??
Holen
Sie eine zweite und dritte und vierte Meinung ein, wenn es ernst ist.
Überlegen Sie, ob Sie nicht doch den Moment länger Zeit haben,
Ihren Hund ohne Dosen und Tüten
zu ernähren (türkische Gemüseläden und
Fleischtheken sind u.U. eine tolle, preiswerte Quelle)
Der Aufwand
ist minimal, wenn Sie eh oft/täglich in der Küche sind - wenn nicht:
Fleisch und Gemüse zerkleinern, (oder zwischendurch einen Fleischknochen
vorsetzen)-und eine Tasse Reis oder eine Kartoffel
kochen, schafft auch ein Frauchen, das sonst mit "Kochen" nicht viel
anfangen kann, oder keine Zeit hat.
Ob Sie`s
glauben oder nicht, mir macht "das Kochen" (nach 30Jahren...) sogar
wieder mehr Freude,
weil ich sicher bin, Paulchen dadurch etwas Gutes zu
tun- und klingt Fleischtopf mit Gemüse
(dauert keine 5 Minuten) nicht unheimlich
gut?
Paulchen
war ein äußerst lebhafter, und vor allem sehr dominanter Welpe.
Unser
erster Tierarzt sprach von einem typischen Alpha-Rüden, der nur mit
starker und strenger Hand erzogen werden könnte. Er riet uns zu einer
frühen Kastration, die wir dann auf seine Empfehlung hin
im Alter von
sieben Monaten durchführen ließen.
Damit
sollte erreicht werden, dass wir mit Paulchen einen "erziehbaren" Hund
bekämen.
Nun gut,
wir haben das seinerzeit geglaubt - wie man seinem Tierarzt halt (zu
Anfang) glaubt.
Wer sollte
mehr Ahnung haben als er?
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